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Berufsfachschule für Sozial- und Gesundheitswesen – Fachrichtung Sozialassistent mit Schwerpunkt Heilerziehung

Ziel
Staatlich geprüfter Sozialassistent mit Schwerpunkt Heilerziehung / Staatlich geprüfte Sozialassistentin mit Schwerpunkt Heilerziehung

Zugangsvoraussetzung
Hauptschulabschluss
Fachoberschulreife

Wichtiges
Fachoberschulreife (Q) kann erworben werden

Dauer
2 Jahre

Mehr Informationen
Flyer Sozialassistenz Schwerpunkt Heilerziehung

  • Einblicke in die Berufsfachschule für Sozial- und Gesundheitswesen – Fachrichtung Sozialassistent mit Schwerpunkt Heilerziehung

    • Vom 10. bis 14. Januar fuhren die Klassen BHO und BSO (Sozialassistenten mit und ohne Schwerpunkt Heilerziehung) mit den Lehrern Herr Lange-Berlin, Herr Spie und Frau Kutzer nach Hamburg auf Studienfahrt. Wir starteten alle mit negativen Corona Test und nach Ankunft am Hamburger Bahnhof bezogen wir die Zimmer in unserem zentral gelegenen Hotel. Danach erkundeten wir gemeinschaftlich die Stadt. Der nächste Morgen startete, wie jeder Tag, mit einem Corona Test. Danach machten wir einen interessanten und netten Stadtrundgang, der dann in der Elbphilharmonie endete. Lustiger weise hatten wir den gleichen Stadtführer wie bei unserem letzten Aufenthalt in Hamburg vor 2 Jahren. So konnten einige interessante Anekdoten ausgetauscht werden. Die Besichtigung der Aussichtsplattform der Elbphilarmonie zum Ende des Stadtrundganges war für viele sicherlich ein tolles Erlebnis und es wurden reichlich Fotos gemacht. Der Mittwoch begann mit einer Hafenrundfahrt und endete mit einem gemeinsamen Besuch der Reeperbahn. Als Abschluss unserer Studienfahrt in Hamburg haben wir im Dialoghaus „Dialog im Dunkeln“ teilgenommen. Die Schülerin Nicole H. hat den Besuch so beschrieben: „Als Abschluss unserer Studienfahrt in Hamburg haben wir das Dialoghaus in Hamburg besucht. Dort haben wir am Erlebnis „Dialog im Dunkeln“ teilgenommen. In Kleingruppen wurden wir von einem blinden Gastgeber durch verschiedene Alltagssituationen wie zum Beispiel das Überqueren einer Straßenkreuzung oder ein Spaziergang durch den Park begleitet. Auch eine Wohnung durften wir uns „anschauen“ bzw. ertasten. Zu Beginn war es für alle sehr beängstigend, sich komplett blind auf seine restlichen Sinne zu verlassen, im Laufe der Tour sind die Gruppen aber dank der wirklich netten und humorvollen Gastgeber alle über sich hinausgewachsen und konnten am Ende bei einem Getränk oder einem Snack in der „Dunkel-Bar“ das erlebte gut reflektieren. Unser Gastgeber hat sich all unseren Fragen gestellt und in einigen Punkten „Licht ins Dunkle gebracht“. Es gab unglaublich viel zu entdecken und man hat einen Eindruck bekommen, wie sich mögliche spätere Klienten mit Beeinträchtigungen des Sehvermögens fühlen und wie diese ihren Alltag bewältigen. Diese Erfahrung war sowohl unglaublich spannend als auch sehr einschlagend, denn den Sehenden ist oft gar nicht bewusst, wie viele Hindernisse blinde Menschen im Alltag bewältigen müssen, die für uns Selbstverständlich sind. Man bekommt durch dieses Erlebnis nochmal einen anderen Blick auf seine zukünftigen Klienten und gewinnt an Verständnis. Der Dialog im Dunkeln war absolut gewinnbringend für unsere Ausbildung und ein toller Abschluss unserer Studienfahrt.“