In der zweiten Märzwoche (07.03. – 12.03.) waren wir – zwei Schülerinnen der FOS und zwei Schülerinnen des beruflichen Gymnasiums – im Norden Frankreichs, um uns dort mit Franzosen und Tunesiern über das lokale Engagement in einer globalisierten Welt auszutauschen.
Wir waren alle zusammen, mit Leitern und Lehrern, in einer Jugendherberge untergebracht und hatten dadurch die Möglichkeit eine Woche lang den Alltag multilingual zu erleben.
Jeden Tag hatten wir ein paar Übungen, um die ersten Brocken Französisch und Arabisch zu lernen, die man direkt spielerisch anwenden konnte. Außerdem haben wir einiges über das Engagement der Anderen kennengelernt und konnten auch unsere eigene Arbeit präsentieren, wie zum Beispiel die Antirassismus AG oder die Teilnahme an dem Solinger Stadtfest „Leben braucht Vielfalt“.
Am Mittwoch wurde für uns alle ein Vortrag über die lokale Flüchtlingshilfe „SALAM“ gehalten und es wurde allen bewusst, wie wichtig unser Engagement ist, um ein gutes Miteinander aufrecht zu erhalten. So haben wir das Thema zum Einen erarbeitet und diskutiert, aber zeitgleich auch direkt gelebt, um ein gutes Miteinander zu schaffen.
Das war auch ganz wichtig, weil wir auf unseren Exkursionen immer auf andere angewiesen waren, wie zum Beispiel bei einer trilingualen Stadtrallye auf Französisch, Arabisch und zum Glück auch Deutsch. Der gute Gruppenzusammenhalt hat auch dafür gesorgt, dass wir bei unserem abwechslungsreichen Abendprogramm – multikultureller Abend, Verkleidungsabend und ein selbst organisierter Abschlussabend – viel Spaß miteinander hatten und neugierig in die Kulturen der Anderen geschnuppert haben.
Wir fahren alle mit einem guten Gefühl nach Hause, weil wir eine SUPER Woche zusammen hatten- auch wenn beim Abschied einige Tränen geflossen sind.
Au revoir und Beslema!
Kristina Steidl, Thea Hammer, Darlene Schmidt und Jennifer Beck