52 Frauen besuchen das Mildred-Scheel-Berufskolleg. Dort erhalten sie Einblick in moderne Frauen- und Männerförderung. Am Mittwoch, den 12.März 2014 hat das MSBK einen Beitrag zum Internationalen Frauentag am 8. März geleistet. 52 Frauen hatten am Mittwoch an einer Drei-Städte- FrauenBusTour teilgenommen, die von der Tourismusförderung „Die Bergischen Drei“ organisiert wurde. Die Bustour führte zu ausgewählten Orten in Remscheid, Solingen und Wuppertal.In Solingen haben die Frauen das Mildred-Scheel-Berufskolleg besucht. Hier erfuhren sie, welchen Beitrag die Schule mit dem Schwerpunkt Sozial- und Gesundheitswesen für die Förderung und Forderung junger Frauen leistet. Die ehemalige gewerblich- hauswirtschaftliche Mädchenberufsschule in Mittelgönrath bildet mittlerweile nicht nur in den Bereichen Ernährung aus. Vielmehr sind die Schwerpunkte Sozialwesen, Gesundheitswesen und Körperpflege hinzugekommen.
Seit geraumer Zeit hat die Schule ihre Tore auch für junge Männer geöffnet, so dass diese in den ehemals reinen Frauenberufen eine Ausbildung und einen höheren Bildungsabschluss erhalten können. In der Cafeteria des Mildred – Scheel – Berufskolleg konnten sich die Frauen einen ersten Überblick über die Qualität der Ausbildung verschaffen. An sorgfältig eingedeckten Tischen wurde ihnen von den Schülerinnen und Schülern des Bildungsgangs der Servicekräfte unter der Leitung der Ökotrophologinnen der Schule ein leckeres Mittagessen serviert. Bei ausgewählten Speisen und Getränken konnten sich die Frauen stärken und ausruhen. Anschließend wurden sie von der stellvertretenden Schulleiterin Frau Dr. Neuhaus durch das Gebäude geführt. Die Frauen besichtigten das Selbstlernzentrum, die Friseurabteilung, den Fachraum Pflege und den Musikraum. Im Selbstlernzentrum wurde die Schule mit ihren Bildungsgängen und den verschiedenen Projekten vorgestellt. Sie nahmen für kurze Zeit am Unterricht der Friseure und am Musikunterricht teil und konnten sich dort von modernem Unterricht überzeugen. Die Frauen waren hocherfreut über die professionelle Bewirtung und den praxisorientierten Unterricht, der sich seit ihrer Schulzeit so positiv verändert hat. „Diesen praxisnahen und interessierten Unterricht hätten wir gerne schon zu unserer Schulzeit genossen!“ Sehr zufrieden und ein wenig erschöpft, machten sich sie sich nach zwei Stunden auf dem Weg zu ihrem nächsten Ziel.