Ziel
Erzieherin oder Erzieher
Sie erwerben mit dem Abschluss den „Bachelor Professional im Sozialwesen“.
Zugangsvoraussetzung
Grundsätzlich muss die Eignung durch das erweiterte Führungszeugnis nachgewiesen werden. Zudem qualifizieren folgende Voraussetzungen für die Aufnahme in den Bildungsgang:
Abschluss einer einschlägigen (d.h. für den Beruf relevanten) Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer (z.B. Kinderpfleger/in, Sozialassistent/in, Sozialassistent/in mit Schwerpunkt Heilerziehung) mit dem Sekundarabschluss I (Fachoberschulreife). Der Hauptschulabschluss reicht nicht aus.
Bestehen der Prüfung eines Bildungsgangs in der Anlage C (Fachoberschule oder Höheren Berufsfachschule für Sozial- und Gesundheitswesen mit Fachhochschulreife). Ein zusätzliches Praktikum ist dann nicht notwendig.
Fachoberschulreife und nicht einschlägige Berufsausbildung und ein sechswöchiges Praktikum (240 Stunden) in einem einschlägigen Arbeitsfeld. Das Praktikum soll am Stück abgeleistet werden. Bei einer Ableistung in Teilzeit soll das Praktikum mindestens mit 20 Stunden/Woche abgeleistet werden. Tätigkeiten als Integrationshelferin/Integrationshelfer bzw. Schulbegleiterin/Schulbegleiter werden in diesem Zusammenhang nicht anerkannt.
Abitur (Allgemeine Hochschulreife) oder Fachabitur (Fachhochschulreife) und ein mindestens sechswöchiges (240 Stunden) Praktikum in einem einschlägigen Arbeitsfeld. Das Praktikum soll am Stück abgeleistet werden. Bei einer Ableistung in Teilzeit soll das Praktikum mindestens mit 20 Stunden/Woche abgeleistet werden. Tätigkeiten als Integrationshelferin/Integrationshelfer bzw. Schulbegleiterin/Schulbegleiter werden in diesem Zusammenhang nicht anerkannt.
Wichtiges
Die Fachhochschulreife kann begleitend zur Ausbildung erworben werden.
Die Ausbildung wird in 3 Formen angeboten:
- Konsekutive Ausbildungsform (2 Jahre Vollzeitunterricht mit Blockpraktika + einjähriges Berufspraktikum),
- Praxisintegrierte Form (PIA) (insgesamt 3 Jahre Unterricht und Praxis parallel während der gesamten Ausbildung)
- in Teilzeitform (Abendunterricht an 3 Tage pro Woche über 3 Jahre + anschließendes Berufspraktikum)
Portfolio als fester Bestandteil der Ausbildung an der Fachschule für Sozialpädagogik
Wir nutzen in der Ausbildung seit vielen Jahren ein Portfolio zur Dokumentation der individuellen Kompetenzentwicklung in der gesamten Ausbildung. Dabei werden alle sechs Lernfelder berücksichtigt.
Selbstreflexion und Austausch mit den Studierenden in der Klasse stehen im Fokus. Es gibt auch ein Feedback der betreuenden Lehrkräfte.
Am Ende der Ausbildung findet ein Portfoliogespräch statt, in dem die Entwicklung in der ganzen Ausbildung im Fokus steht. Eine Studierende hat im letzten Jahr ein Spiel „Ausbildoly“ erstellt und beim Portfoliobesuch konnte das Spiel gespielt werden. Statt der vom Spiel Monopoly bekannten Straßen gab es z.B. die „Elternstraße“ oder das „Herausforderungswerk“.
Mehr Informationen
Präsentation des Bildungsgangs
Flyer Erzieher(in)
Flyer Erzieher(in) Teilzeit (kein Start im SJ 24/25)
Flyer Erzieher(in) praxisintegrierte Form (PIA)
Einblicke in die Fachschule für Sozialpädagogik
- Inklusionsblockwoche der Fachschulen für Heilerziehungspflege und Sozialpädagogik
In der Woche vom 28. Juni bis 4. Juli 2024 fand an unseren Fachschulen für Heilerziehungspflege und Sozialpädagogik eine besondere Inklusionsblockwoche statt. Etwa 90 Studierende aus den Klassen FHPU, FSVU, FSPM1 und FSPM2 arbeiteten gemeinsam in insgesamt 17 Gruppen an verschiedenen Aspekten des Themas Inklusion. Die Gruppen widmeten sich einer breiten Palette von Themen, darunter „Rechtliche Grundlagen der Inklusion“, „Historische Entwicklung von Inklusion“, „Vorurteilbewusste Erziehung“, „Kinderbücher und Vielfalt“, „Unterstützte Kommunikation“ und „Inklusion in der Schule“. Jede Gruppe erstellte einen eigenen Marktstand, an dem sie ihre Ergebnisse präsentierte. Der Höhepunkt der Woche war der „Markt der Möglichkeiten“ am 4. Juli. Die Besucher:innen konnten die Ausstellungen in den Innenräumen erkunden und die beeindruckenden Arbeiten der Studierenden bestaunen. Ein weiteres Highlight des Tages war eine Podiumsdiskussion. Herr Nierstenhöfer und Herr Kilic von Handicap Sport Wuppertal (HSW), Frau Daun von Autismus Rhein-Wupper e.V., Frau Kippenhahn von der Lebenshilfe Werkstatt in Solingen und Herr Roth von der Kokobe nahmen daran teil. Wir danken allen Teilnehmer:innen, den Lehrkräften und externen Gästen, die diese Woche zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben!
- Ein digitaler Adventskalender am Mildred-Scheel-Berufskolleg
In diesem Jahr haben vier Klassen der praxisintegrierten Ausbildung zur Erzieherin / zum Erzieher im Rahmen des Religionsunterrichts einen digitalen Adventskalender für das Mildred-Scheel-Berufskolleg gestaltet. Ab dem 01.12.2023 können, ob zur Verkürzung der Adventszeit, zur Einstimmung auf Weihnachten oder zur Entspannung im vorweihnachtlichen Schulalltag, täglich ein neues Türchen geöffnet und Rezepte, Bastelideen, selbst gestaltete Videos und weitere Überraschungen entdeckt werden. Der Kalender ist über einen Moodle-Kurs zugänglich, in den alle Lehrenden und Lernenden automatisch eingeladen werden.
- „Warum brauchen wir Asseln, um Pommes Frites auf dem Teller zu haben?“ Besuch des Umweltbusses „Lumbricus“ in Solingen
Die Klasse FSVU1 der Fachschule für Sozialpädagogik war am 26.10.2023 auf einer Exkursion und lernte den Umweltbus „Lumbricus“ kennen. Dieses Projekt besteht seit 1992 und vermittelt Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen einen tieferen Einblick in die Umwelt. Bei den angehenden Erzieherinnen und Erziehern lag der Schwerpunkt auf der Fragestellung, was bei Exkursionen mit Kindern beachtet werden muss und wie man sich kindgerecht der Thematik „Boden“ nähert. „Warum brauchen wir Asseln, um Pommes Frites auf dem Teller zu haben?“ Mit solchen motivierenden Fragen wurde beispielsweise der Zusammenhang zwischen im Boden lebenden Organismen und unseren Lebensmitteln, wie beispielsweise der Kartoffel, hergestellt. Um die pädagogische Handlungskompetenz der angehenden Erzieherinnen und Erzieher zu stär-ken, gab es kooperative Gruppenspiele und ein Spiel, bei dem die Schüler:innen sich in einen Regenwurm einfühlen sollten. Eine wichtige Bedeutung hatte das eigene, praktische Arbeiten: Es wurden Bodenproben entnommen und anschließend an den im Bus zur Verfügung stehenden Mikroskopen untersucht und betrachtet. Die Begeisterung der Referent:innen war an diesem Tag ansteckend und es wurden viele gute Ideen für den späteren Berufsalltag gesammelt.
- Besuch der Messe REHACARE
Am Samstag, den 16.9.2023 besuchte das Wahlfach „Inklusion“ der Fachschule für Sozialpädagogik die Messe REHACARE. Die Studierenden hatten hier die Möglichkeit, viele inklusive Sportarten auszuprobieren. Besonders begeistert war die Gruppe vom Rollstuhlbasketball, Bogenschießen und vom Kegeln mit einer Hilfestange. Der so genannte „Motion Composer“ beeindruckte, da dieser es ermöglicht, mit Bewegungen Töne zu erzeugen. Spannend war es auch, sich über den Einsatz von Therapiehunden zu informieren und die Tiere bei der Arbeit auf der Messe zu sehen. Außerdem konnte die Gruppe sich mit Materialien zu vielfältigen Behinderungsformen eindecken, die später im Unterricht bearbeitet werden.
- Kinderliedersymposium und kunterbuntes Kinderlieder-Festival
Am 14.09.2023 war es wieder so weit und das vierte vom Mildred-Scheel-Berufskolleg organisierte Kinderliedersymposium fand im Theater und Konzerthaus der Stadt Solingen statt. Diese Veranstaltung wurde in Kooperation mit dem „Theater- und Konzerthaus der Stadt Solingen“, der Kinderlieder-Band „Larifari“, dem „Toni singt e.V.“ und dem „Chorverband NRW“ durchgeführt. An diesem Tag erlebten und feierten Kinderlieder-macher:innen, angehende Erzieher:innen und Kinder verschiedene Kinderlieder aus ihren drei unterschiedlichen Perspektiven. Der „Toni singt e.V.“ schulte die angehenden Erzieher:innen zunächst in Workshops zu den Themen Lieddidaktik und Stimmbildung. Anschließend wurde gemeinsam mit 99 Kindern aus den Kindertageseinrichtungen Kita Quintino, Kita Altenbergerweg, Kita & Familienzentrum St. Clemens, Städt. Kita Kannenhof und Familienzentrum Vorspel die Aktion „,Stimmakrobaten und Klangzauberer“ gestaltet. Im großen Mitmachkonzert hatten die Kinder und die angehenden Erzieher:innen die Gelegenheit, gemeinsam im Rhythmus der Musik zu tanzen. Ob Raketenhäuser, tanzendes Gemüse oder frisch frisierte Bäume: In den Liedern der Band „Larifari“ ging es dabei kunterbunt zu.
- Von der Theorie zur (etwas anderen) Praxis – Bindung und Eingewöhnung bei den Alpakas
Am 10.08.2023 stimmte sich die FSPM2 Klasse der angehenden Erzieher:innen bei einer Alpaka-Wanderung durch das Bergische Land auf das neue Schuljahr ein. Anstatt den Tag wie üblich in der Schule oder mit Kindern und Jugendlichen zu verbringen, durften die angehenden Erzieher:innen ihr im ersten Ausbildungsjahr erworbenes Wissen an anderen Lebewesen austesten – mit dabei: Alpakas, Lamas und Ponys. Themen wie Bindung und Eingewöhnung spielten bei dieser Wanderung, bei der Tier und Mensch sich näherkamen, eine zentrale Rolle. Nach einer kurzen Phase des Kennenlernens konnte die Wanderung bei bestem Wetter im strahlenden Sonnenschein losgehen. Dabei wurde schnell festgestellt, welche Bindungserfahrungen die Tiere in der Vergangenheit bereits gemacht hatten. Von Alpakas voller Urvertrauen zu ihren menschlichen Begleiter:innen bis hin zu misstrauischen Alpakas, die ihrem Stress mit kleinen (jedoch harmlosen) Bocksprüngen Luft machten, war alles dabei. Im Anschluss an die Wanderung bekamen die Studierenden die Gelegenheit, sich über das Erlebte bei einem gemeinsamen Picknick auf der Weide mit Blick auf die Alpakas auszutauschen.
- Entfaltung der Persönlichkeit im Elementartanz
In der Fachschule für Sozialpädagogik werden für die angehenden Erzieherinnen und Erzieher im Rahmen ihrer Ausbildung vielfältige Workshops angeboten, die von externen Dozentinnen und Dozenten durchgeführt werden. So auch der Workshop zum „Elementaren Tanz“, der von der Lehrkraft Herrn Erlichman organisiert und der Diplomsportwissenschaftlerin und Tanzpädagogin Lisa Günther am 28.03.2023 an unserer Schule durchgeführt wurde. An diesem Workshop nahm die Mittelstufe der praxisintegrierten Erzieherausbildung teil. Schwerpunkt war das bewusste und kreative Gestalten mit tänzerischen Ausdrucksmitteln. Die Studierenden hatten während der behutsam angeleiteten Improvisation die Möglichkeit, an der Weiterentwicklung ihrer eigenen Persönlichkeit zu arbeiten. Zugleich lernten sie jedoch auch Methoden kennen, die sie in ihrer eigenen zukünftigen Arbeit mit Kindern einsetzen können, um diese auf ihrem Weg zum eigenen tänzerischen Gestalten zu begleiten.
- „Weltmusik“ für Kinder und angehende Erzieherinnen und Erzieher
Am 23.03.2023 fand das erste Kinderliedersymposium des Mildred-Scheel-Berufskollegs statt, das von Darío Erlichman (Lehrkraft für Musik) organisiert und konzipiert wurde. Ermöglicht wurde diese Veranstaltung durch Andreas Imgrund vom „Bergischen Chorverband Solingen-Wuppertal e.V.“ und dem „Helga-Leister-Haus“, das seine Räumlichkeiten zur Verfügung stellte. Den Auftakt der Veranstaltung machte die Kinderliederband „Karibuni“ aus Münster. Mit ihrem Musikkonzept „Weltmusik für Kinder“ bringen Pit Budde und Josephine Kronfli, Kindern spielerisch Aspekte „fremder“ Kulturen näher. Eingeladen waren die Schülerinnen und Schüler der Grundschulen Uhlandstraße und Stübchen sowie die angehenden Erzieherinnen und Erzieher der Unterstufenklassen des Mildred-Scheel-Berufskollegs. Die Stimmung bei diesem Mitmachkonzert war ausgelassen und es wurde bei Liedern, wie beispielsweise „Barfuß im Gras“, gemeinsam viel gesungen, getanzt, musiziert und gelacht. Nachdem die angehenden Erzieherinnen und Erzieher im Konzert hautnah miterleben durften, wie man Kinder für Musik begeistern kann, fand daran anschließend ein Workshop statt, in dem ihnen musikpädagogische Konzepte zur Wertschätzung unterschiedlicher Musikkulturen vermittelt wurden. Sie konnten hierbei viele wertvolle Anregungen und praktische Tipps für ihre zukünftige Berufspraxis mitnehmen. Doch die wohl wichtigste Erkenntnis an diesem Tag war, dass die Musik uns Menschen miteinander verbinden kann. Das nächste Mitmachkonzert wird am 14.09.2023 im Theater- und Konzertsaal für alle Kinder der Stadt Solingen stattfinden.
- Angehende Erzieherinnen und Erzieher des Mildred-Scheel-Berufskollegs erkunden die Umwelt
Am 25.10.2022 besuchten angehende Erzieherinnen und Erzieher des Mildred-Scheel-Berufskollegs den „Umweltbus Lumbricus“, der an diesem Tag in Solingen Gräfrath hielt. Dieser ist seit 1992 im Auftrag des „Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz“ unterwegs, um an die „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ heranzuführen und für die Vielfalt des Lebens zu begeistern. Bei den angehenden Erzieherinnen und Erziehern lag der Schwerpunkt der Veranstaltung auf der Fragestellung, was bei Exkursionen mit Kindern beachtet werden muss und wie man sich kindgerecht der Thematik „Boden“ nähert. Um die pädagogische Handlungskompetenz zu stärken, gab es kooperative Gruppenspiele. Im Wald wurden dann die Etagen des Waldes und Bodens anhand eines Hauses verdeutlicht. Eine wichtige Bedeutung hatte das eigene, praktische Arbeiten: Es wurden Bodenproben entnommen und anschließend an den im Bus zur Verfügung stehenden Mikroskopen untersucht. Die vielen praxisnahen Ideen wurden begeistert aufgenommen und sie werden mit Sicherheit die zukünftige Arbeit der angehenden Erzieherinnen und Erzieher bereichern.
- Was Schildkröten im Schilde führen
Am 4. Februar 2022 besuchte uns die Kinderbuchautorin Maria Keim in der Fachschule für Sozialpädagogik. Frau Keim war schon aufgrund ihrer Biografie ein interessanter Gast für unsere Studierenden: Sie studiert selbst neben ihrer Schreibtätigkeit Medizin. Sie hatte ihren Erstling „Was Schildkröten im Schilde führen“ mitgebracht. Da die Studierenden vorher dieses Buch gelesen hatten, entwickelten sich interessante Gespräche rund um das Buch, das den Klimawandel und die Erderwärmung im Mittelpunkt hat: Eine sprechende Schildkröte dreht mit ihrem Auftreten und ihren ökologischen Forderungen eine ganze Familie auf links – und lässt den Leser mit einem herzlichen Lachen und trotzdem nachdenklich zurück. „Der Besuch von Frau Keim hat mir nochmal die Augen geöffnet, wie wichtig es ist etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen. Seitdem mache ich mir noch mehr Gedanken über den Tierschutz und unser heutiges Handeln“, erzählte eine der angehenden Erzieherinnen nach dem Besuch. Eine andere sagte: „Besonders interessant fand ich die Überschneidungen der Biografien von Protagonistin und Autorin.“ – Frau Keim ist selbst sehr engagiert im Klimaschutz unterwegs. Wir bekamen Einblicke in den Alltag der Entstehung eines Kinderbuches, wenn man gleichzeitig noch studiert. Für die angehenden Erzieherinnen drehten sich die lebhaften Diskussionen mit der Autorin natürlich vor allem um die Frage, wie man Kinder am besten an die drängenden Probleme des Natur- und Tierschutzes heranführt. „Es ist furchtbar, was wir Menschen mit der Natur machen und den Tieren, die noch viel länger auf der Welt sind, als ich es je sein werde,“ sagte eine der Studierenden zum Ende des Besuchs.
- Digitale Tage der offenen Tür am 18.01.2022 und 19.01.2022
Am Dienstag, 18.01.2022 und Mittwoch, 19.01.2022, finden von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr „Digitale Tage der offenen Tür für alle Berufsausbildungen sowie die Ausbildungsvorbereitung“ statt. In einer Videokonferenz haben Sie die Möglichkeit, sich über den Bildungsgang zu informieren und Fragen zu stellen. In folgenden Zeiten stehen Online-Beratungen zur Verfügung. Zur Teilnahme melden Sie sich bitte per E-Mail bei der zuständigen Bereichsleitung an, die Ihnen dann einen Einladungslink zusendet. Hinweis: Sofern sich aktuell bereits eine Person in der Beratung befindet, werden Sie automatisch gebeten zu warten, bis Sie durch die Moderatorin bzw. den Moderator freigegeben werden. Bitte haben Sie dann etwas Geduld. Dienstag, 18.01.2022 UhrzeitBildungsgang 17:00 – 19:00Fachoberschule & ZweijährigeBerufsfachschule (Liersch) Berufliches Gymnasium (Liersch) Ausbildungsvorbereitung (Heß) Mittwoch, 19.01.2022 UhrzeitBildungsgang 17:00 – 19:00Fachschule für Heilerziehungspflege (Thomé)Sozialassistenten mit/ohneSchwerpunkt (Thomé) Ernährungs- und Versorgungsmanagement & Friseure (Thomé) Fachschule für Sozialpädagogik (Cuerten) Kinderpflege (Cuerten) Technische Hinweise: Sie benötigen einen Computer mit Mikrofon und Lautsprechern und wahlweise eine Webcam. Bitte benutzen Sie entweder Firefox oder Google Chrome in der aktuellen Version als Webbrowser und verwenden Sie möglichst ein Headset. Eine Teilnahme über ein Smartphone ist ebenfalls möglich. Für Anmeldungen senden Sie uns bitte eine E-Mail an die zuständige Bereichsleitung: hess@msb-solingen.de liersch@msb-solingen.de thome@msb-solingen.de cuerten@msb-solingen.de Bei Rückfragen senden Sie uns bitte eine E-Mail an anmeldung@msb-solingen.de Informieren Sie sich hier über Bildungsgänge und Abschlüsse am Mildred-Scheel-Berufskolleg: Praesentation MSB 2021
- Ausbildung zur Erzieherin/ zum Erzieher am Abend
Seit mehr als 25 Jahren bietet das Mildred-Scheel-Berufskolleg eine Ausbildung zur Erzieherin / zum Erzieher in der Abendform an. Zielgruppe sind hier insbesondere Menschen, die bereits in sozialpädagogischen Einrichtungen arbeiten und sich zur Erzieherin / zum Erzieher weiterqualifizieren wollen. Die Teilzeitform am Abend startet wieder im Sommer 2022. Am 1.12.21 um 18.00 Uhr laden wir alle Interessierten zu einer Informationsveranstaltung ein. Ort: Beethovenstr. 225, Raum A 25 (Selbstlernzentrum) (Zufahrt über den Lehrerparkplatz Altenbergerweg, dann an der Baustelle vorbei zum Haupteingang gehen) Weitere Informationen finden Sie hier: Fachschule für Sozialpädagogik Selbstverständlich starten zum Schuljahr 2022/23 auch wieder die praxisintegrierte Ausbildung und die Ausbildung in der Vollzeitform.
- Deutschunterricht mal anders – Besuch von Frau Lenuweit-Metz in der FSVU1
Am 2. Dezember war für uns Schülerinnen und Schüler der Vollzeiterzieherklasse eine besondere Deutschstunde. Zum Abschluss unserer Reihe zur Bilderbuchbetrachtung hatten wir Besuch von Frau Lenuweit-Metz, die bis Anfang 2021 als Bibliothekarin in der Stadtbibliothek Wuppertal tätig war und ihre Erfahrungen aus zahlreichen Kita- und Grundschulveranstaltungen mit uns teilte. „Für manche Kinder sind Sie als Erzieher und Erzieherinnen der erste Kontakt zur wundervollen Welt der Bilderbücher“, betonte Frau Lenuweit-Metz die Bedeutung von Bilderbuchbetrachtungen am Anfang ihres Besuchs. Statt eines klassischen Vortrages konnten wir vor allem unsere Fragen loswerden: Wie kann zum Beispiel das Thema Tod mithilfe von Bilderbüchern behutsam, aber realistisch behandelt werden? Wie führt man eine mehrsprachige Bilderbuchbetrachtung durch? Kann das interkulturelle Verständnis mit Bilderbüchern gestärkt werden und wenn ja, wie? Mit über 40 Jahren Diensterfahrung konnte Frau Lenuweit-Metz uns nicht nur verschiedenste Bücher empfehlen, sondern vor allem Hinweise für eine gelungene Umsetzung in der Kita geben. Abgerundet wurde der Besuch durch das Vorlesen des Buches „Kamfu mir helfen?“, was ein besonderes Highlight darstellte: „Mir hat es sehr gut gefallen, dass das Buch vorgelesen wurde, denn da konnte man sich einiges abgucken, wie man Kinder motiviert, einer Geschichte zu folgen“ (T. Ohliger, FSVU1). Die gesamte Klasse bedankt sich herzlich bei Frau Lenuweit-Metz für die zahlreichen Praxistipps und Buchempfehlungen sowie bei Frau Schneider, die den Besuch organisiert und vorbereitet hat. Autorinnen: E. Demirkan (FSVU1) in Zusammenarbeit mit Frau Schneider (Deutschlehrerin)
- Fortbildungen für Praxisanleitungen in der Fachschule für Sozialpädagogik
Der sozialpädagogische Beirat (Vertretungen der Träger und Lehrkräfte der Fachschule für Sozialpädagogik am Mildred-Scheel-Berufskolleg) gibt neue Impulse für die Anleitung von PraktikantInnen in der ErzieherInnenausbildung in Kita, Offener Ganztagsschule und stationärer Jugendhilfe. Weitere Informationen bekommen Sie, wenn Sie hier im Beitrag klicken.
- Englischunterricht in der Fachschule für Sozialpädagogik
Der Englischkurs der Erzieher-Unterstufe hat sich im Rahmen des Unterrichts mit Kindergärten in verschiedenen Ländern beschäftigt. Da die Studierenden die tollen Ergebnisse leider nicht im Präsenzunterricht vorgestellt werden konnten, wurden verschiedene kurze Filme gedreht. Einen Film über die Kindergärten in Mexiko findet man hier: https://www.youtube.com/watch?v=jQQ8LxFER9U&feature=youtu.be Viel Spaß beim Anschauen.
- Hörspiel, Hörquiz und tanzende Puppen – praktische Erfahrungen in der Fachschule für Sozialpädagogik
Im Wahlfach Medien wird viel ausprobiert und selbst erstellt. Wir laden Sie ein zum Hörquiz – es gibt eine Variante ohne Auflösung und eine mit. Die Studierenden haben es selbst erstellt und können es in Ihren Praxisstellen ausprobieren. Hörquiz ohne Auflösung: Hörquiz mit Auflösung: Ein weiteres Projekt ist ein Hörspiel – hören Sie mal rein, welche Abenteuer sich nachts im Zoo abspielen… Da Kinder im Kindergartenalter einen besonderen Zugang zu Handpuppen haben, wurden in einer Kooperation der Wahlfächer „Medien“ und „soziale und (inter)kulturelle Erziehung“ Handpuppen selbst erstellt und gefilmt. Durch das eigene Tun erweitern die Studierenden der Fachschule Ihre Medienkompetenz und können das sofort in der Praxis mit Kindern einsetzen.
- Erzieherinnen und Erzieher forschen mit Kindern
MINT ist eine zusammenfassende Bezeichnung von Unterrichts- und Studienfächern beziehungsweise Berufen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Dieser Fächerkombination kommt vor dem Hintergrund zunehmender globaler Umweltprobleme eine immer größer werdende Bedeutung zu. Die MINT- (Aus-)Bildung umfasst daher nicht nur den beruflichen bzw. universitären und schulischen Bereich, sondern beginnt bereits im Elementarbereich. Pädagogische Fachkräfte wie Kinderpfleger/Kinderpflegerinnen oder Erzieher/Erzieherinnen werden bei uns am Mildred-Scheel Berufskolleg im Rahmen ihrer Ausbildung mit MINT-Inhalten vertraut gemacht. Wie funktioniert das konkret? Ausgangspunkt sind Fragen der Kinder, die sich aus Staunen entwickeln. Bei uns lernen Sie wieder das „Wunder-wahrnehmen“ und werden zu Forscher-Experten, indem Sie befähigt werden, in einer Alltagssituation das Interesse der Kinder zu erkennen und als Bildungssituation zu nutzen. Damit vermitteln wir einen aktuellen Ansatz des Deutschen Jugendinstituts (DJI), die „alltagsintegrierte naturwissenschaftliche Bildung (AinB)“. Eine wichtige Methoden-Kompetenz im Bereich naturwissenschaftlicher Bildung ist es, Versuche mit Kindern durchzuführen. Die Grundlage dazu ist die Beobachtung der Kinderinteressen mit entsprechender Analyse und Festlegung der Ziele und Planung von Experimenten. Hier arbeiten wir eng zusammen mit Kooperationspartnern wie beispielsweise dem „Haus der kleinen Forscher“ bzw. „LuPE“ (Lehr- und Praxismaterial für die ErzieherINNENausbildung), einem Projekt der Deutschen Telekomstiftung. Unterstützt wird die praktische Ausbildung durch den Besuch des LUMBRICUS – dem Umweltbus der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA) oder Unterrichtsgänge zum Naturgut Ophoven. Die Verzahnung von Theorie und Praxis ist uns ein wichtiges Anliegen, damit Sie gut gerüstet in Ihren beruflichen Alltag starten können.
- Selbstlernphase Schattenspiel in der Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher – auch in Corona-Zeiten
Die Unterstufen gestalten in jedem Jahr in einer Projektwoche/Selbstlernphase (SLP) ein Schattenspiel. Auch in diesem Jahr fand die Woche unter Beachtung aller Corona-Regeln in sechs Kleingruppen statt. Die Studierende Lisa A. sage am Ende der Woche am 27.11.2020: „Es war eine super schöne Woche. Wir hatten wahnsinnig viel Spaß und sind super happy mit dem Ergebnis.“ Die Erfahrungen haben gezeigt, dass das Projekt eine wichtige Rolle im Ausbildungsprozess der Studierenden spielt. Die folgenden Lernbereiche stehen im Mittelpunkt dieser SLP: Plattform zur Entfaltung der Kreativität Praxisbezug, Ideen für Projekte und Aktivitäten in den Praxiseinrichtungen Teamarbeit üben Reflexion der Erfahrungen im Portfolio, Übertragung der Erfahrungen auf andere Projekte Persönlichkeitsentwicklung Die Fotos geben einen Einblick in unterschiedliche Projekte aus verschiedenen Jahren.
- Erzieherinnen und Erzieher stellen selber Spiel her
Im Lernen auf Distanz wurden im Wahlfach „Soziale und (Inter)kulturelle Bildung“ Spiele für Kindergarten und Grundschule hergestellt und später im Präsenzunterricht zusammen getestet. Die Studierenden aus den PIA-Klassen konnten die Spiele auch sofort in der Praxis testen. Alle hatten viel Spaß mit den tollen Ergebnissen.
- Reflexion zum Unterrichtsgang am 29.09.2020: Besuch des Umweltbusses „Lumbricus“ in Solingen – Gräfrath
Die Klasse FSVU1 der Fachschule für Sozialpädagogik war am 29.09.2020 auf einer Exkursion und lernte den Umweltbus „Lumbricus“ kennen. Das Projekt dazu besteht seit 1992 und vermittelt Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen einen tieferen Einblick in die Umwelt. Bei der FSVU lag der Schwerpunkt beim Thema „Wald“. Zunächst wurden allgemeine Informationen über den Wald und dessen Bedeutung für die Umwelt vermittelt. Ein Wald ist zum Beispiel erst dann ein Wald, wenn er mindestens aus 15 Bäumen besteht und 8 Meter hoch ist. Bevor die Studierenden in den Wald gingen, wurden verschiedene Methoden gezeigt, wie man den Wald und dessen Bewohner Kindern näherbringen kann, die anschließend von der FSVU1 selbst getestet wurden. Dazu wurden drei verschiedene Aufträge verteilt: 1. Eine Suchliste zum Thema Wald, 2. Blätter sammeln und das Erstellen einer Frottage sowie 3. Insekten am Waldboden finden und sammeln. Die Insektenfunde wurden unter dem Mikroskop beobachtet und näher analysiert. Anschließend wurden die wichtigsten Informationen des Tages in Form eines Videos festgehalten. Text: Jennifer Simon-Hoffmann für die FSVU1 (leicht verändert) Besonders gut gefallen hat den Studierenden: • die Leidenschaft, mit der die Referentin und der Referent die Informationen vermittelt haben • das eigenständige Arbeiten • das Mikroskopieren der Insekten • das Erforschen mit Alltagsmaterialien
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